Forum Übersicht - Homöopathie - Was hilft für was? » Teebaumöl

Also baden ist für den Igel wirklich totaler Stress und sollte nur gemacht werden, wenn es medizinisch zwingend notwendig ist.

Woher sollte der Igel denn Flöhe haben? Ich han nen Hund und zwei Freigängerkatzen und die Igel hatten noch nie Flöhe.

Mit den Hausmitteln gegen Flöhe etc kenne ich mich leider nicht aus.

Wie alt war dein Igelchen nochmal? Wenn es das Quilling ist, ist dss Kratzen ganz normal.

Also wenn sie ein Jahr alt ist, kann es nicht am Quilling liegen.

Bei trockener Haut kratzen sie sich auch und wenn sie Nassfutter bekommen, stinkt der Kot ziemlich, ob allerdings der ganze Igel stinkt, weiß ich nicht, da es bei mir nur sehr selten und dann ganz hochwertiges Nassfutter gibt.

Hat sie denn eventuell auch abgenommen und wie sieht der Kot aus? Welches Einstreu benutzt du?

Welches Einstreu genau nimmst du denn?

Es gibt Kleintierstreu das sehr staubt oder auf das die Igel allergisch reagieren können.

Wenn sich die Kleine kratzt, kann es mit dem Quilling zusammenhängen. Wenn sich aber beide auffällig kratzen, ist irgendwas nicht in Ordnung denke ich.

Bist du sicher, dass sie keine Milben haben?

Hat das Kratzen und nach Urin riechen angefangen, als die kleine Maus eingezogen ist?

Kratzen als Übersprungshandlung bei Stress kenne ich von meinem Hund, ob Igel das auch machen, kann ich jetzt wirklich nicht sagen. Ich habe es zumindest noch nie erlebt.

Wenn du bei den Temperaturen Stroh nimmst, ist die Chance sehr groß, sich Milben einzufangen, wenn du es nicht vorher im Backofen hattest.

Milben sind einfach winzige kleine Krabbeltiere und man sieht es den Igeln von aussen anfangs nicht an. Erst wenn der Befall wirklich schlimm ist, zeigen sie Sypthome wie Gewichtsverlust, und rote Stellen auf der Haut.

Halte den Igel doch mal über eine dunkle Fläche und streiche gegen den Strich durch die Stacheln. Wenn die Schüppchen die runterfallen krabbeln, hast du Milben.

Wenn du nicht sicher bist, würde ich mal einen Tierarzt draufschauen lassen.

Ich würde statt Classic das Chipsi Super nehmen. Es staubt weniger und trocknet auch die Haut nicht so sehr aus. Man kann auch nur Sand nehmen oder zumindest große Flächen damit einstreuen.

Trennen würde ich sie nicht, da sie sich ja arrangieren müssen. Es sei denn, mit deiner Großen ist wirklich was nicht in Ordnung.

Hat es denn angefangen als die Kleine eingezogen ist? Sie kann ja eigentlich erst eine Woche da sein.

Ich wusste nichtmal, dass Bierhefe gegen Zecken helfen soll. Kenne es nur als Zusatz bei dem Mehlwürmer- und Schabenfutter, damit mehr Vitamine drin sind.

Ich muss auch gestehen, dass ich persönlich von sanften Methoden zur Parasitenbekämpfung nicht viel halte. Nachdem mein Hund trotz Bernsteinkette und nach Kokosöl stinkend trotzdem täglich voller Zecken war, greife ich dann doch zur Chemiekeule.

Allerdings muss ich bei meinen vielen Tieren auch auf Nummer sicher gehen. Sonst ist es eine Katastrophe.

Wenn du in der Zoohandlung mal nachfragst, werden sie dir bestätigen, dass es im Sommer durchaus vorkommen kann, dass man sich mit ihrem Heu, Stroh und Streu Milben einfängt. Da kann man nichts machen.

Beobachte Nuffi auch noch mal ganz genau. Vielleicht ist es wirklich eine Übersprungshandlung in Stresssituationen.